Kaviar & Herstellung
Der Ursprung des Wortes Kaviar ist nicht gesichert; es könnte vom persischen Wort „Khag- viar“ - eine Bezeichnung für„schwarzes kleines Fischei“ - herleiten. Andere Quellen sprechen vom Chav – Jar, dem „Kuchen der Freude“.
Dauert es doch sehr lange, bis Störe geschlechtsreif sind, so geht es in der Produktion sehr schnell: Der entnommene Eistrang wird in großen, kreisenden Bewegungen durch ein flaches Edelstahlsieb gedrückt, sodass die losen Körner aufgefangen und dabei vom schützend umhüllenden Fettgewebe getrennt werden. Nach dem gründlichen Reinigen mit klarem Wasser wird der Rogen je nach Kaviarsorte gesalzen und damit zu einem absoluten Spitzenprodukt veredelt. Nicht länger als eine Minute wird das aufs Gramm genau abgewogene Salz vorsichtig mit den Händen unter die Fischeier gemischt.
Alpenkaviar wird so unter strikten hygienischen Bedingungen und bei niedrigen Temperaturen hergestellt. Nach der Salzung wird der Kaviar unter Vakuumbedingungen manuell verpackt und sogleich gekühlt. Bei einer Lagerung von +/- 2 Grad ist der frische Alpenkaviar mindestens 3-5 Monate haltbar. Nach dem Öffnen der Dose sollte der Kaviarinnerhalb von 3-4 Tagen verzehrt werden.